“What I want in my life is compassion, a flow between myself and others based on a mutual giving from the heart.”

Marshall B. Rosenberg

„Im Alltag finden wir uns oft in Gesprächen gefangen, die uns weit weg bringen voneinander und von dem, was uns wirklich am Herzen liegt. In unseren inneren Dialogen mit uns selbst sowohl als in Beziehung mit anderen, liegt unser Fokus auf dem, was eigentlich sein sollte, wir suchen wer recht hat und wer es falsch gemacht hat, wer an dem Ganzen schuld ist. Wir werden immer verärgerter, getrennter und frustrierter und finden keinen Ausweg aus einer Rolle, die wir schon allzu oft gespielt haben und die wir uns nicht bewusst ausgesucht haben.

Die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg zeigt uns die Schritte, die uns in solchen Situationen wieder in Verbindung mit uns selbst, mit anderen und mit dem was uns wirklich wichtig ist bringen können. Wir bringen unsere Aufmerksamkeit zurück in den Moment, damit wir mit Präsenz und Achtsamkeit uns selber und einander wirklich sehen und hören können. Wir lernen unsere Gedanken, Gefühlen und Bedürfnisse – und somit auch die von anderen – besser wahrzunehmen und anzunehmen. Wir entwickeln Mitgefühl um den Menschen hinter den verletzenden Worten sehen und spüren zu können. Durch empathische Präsenz und aufrichtigen Ausdruck können wir neue, kreative Möglichkeiten und Lösungsansätze entstehen lassen, welche die Bedürfnisse aller beteiligten berücksichtigen und unsere Beziehungen stärken und vertiefen.

Die gewaltfreie Kommunikation ist nicht nur eine Art zu kommunizieren, sondern auch ein Weg, der eine tiefgreifende Entwicklung unserer Persönlichkeit mit sich bringt. Wenn wir auf diesem Weg bleiben, entwickeln wir mit der Zeit eine neue innere Haltung, eine neue Art und Weise das Leben zu begegnen. Dieser Weg führt uns:

  • vom Mangel in die Wahrnehmung der Fülle
  • von Kampf und Konkurrenz zum Miteinander und zur Kooperation
  • von hierarchische Denkweisen und Strukturen zu partnerschaftliche, gleichwertige Kreisstrukturen
  • von einem getrennten, hauptsächlich im Denken verankerten Modus in einen Modus präsenter, verkörperter Lebendigkeit
  • von der Organisation der Welt und unseren Erlebens in binaren, sich gegenseitig ausschließende Polaritäten (entweder/oder, schwarz/weiß, besser/schlechter) zur Wahrnehmung der Vielfalt und die dadurch entstehende neue Möglichkeiten

von der passiven Abhängigkeit zur verantwortungsbewusster Ermächtigung

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